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Me 00030

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Hersteller:in uns nicht bekannt

Stoßkeule

Ozeanien, Melanesien, Papua Neuguina, Purari-Delta

Vor 1901

Holz, geschnitzt

Sammler:in uns nicht bekannt

Vom Berliner Museum für Völkerkunde 1901 durch Kauf vom Museum erworben

Me 00030

Es handelt sich hierbei um eine rituelle Waffe, die urspünglich auch bei der sogenannten Kopfjagd eingesetzt wurde. Sie sind sehr selten in europäische Museen gelangt, da sie auch totemistische Ahnen und Tiere verkörpern konnten. In diesem Fall repräsentiert das Stück wahrscheinlich ein mythisches Krokodil.

Die Waffe ist 1901 durch einen Ankauf vom Berliner Museum für Völkerkunde ans Museum gelangt. Auf welche Art und Weise das Museum in den Besitz der Keule kam, ist uns bis heute nicht bekannt.

Birgit Scheps-Bretschneider

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