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Jan Švankmajer (b. Prague, 1934)

1950–1954 Studium der Szenografie
an der Hochschule für Angewandte Kunst (VOŠUP) bei Prof.
Richard Landner; 1954–1958 Studium an der neugegründeten
Theaterfakultät der Akademie der Darstellenden Künste
(AMU) in Prag ebenfalls bei Richard Landner; erste Filme
ab 1964 zunächst unter dem Einfluss von Alfréd Radok und der
Laterna magika; Erweiterung des künstlerischen Spektrums
ab 1970 um Objektkunst, Poetik und Malerei durch seine
spätere Frau, die surrealistische Malerin Eva Dvořáková;
1973–1980 Berufsverbot; während dessen weiterhin Produktion
von Animationsfilmen, die im Ausland gezeigt wurden; bis
2005 Produktion von 30 Kurz- und 7 Langfilmen (2009–2022);
zahlreiche internationale Einzelausstellungen, u. a. 2019/20
in Dresden, und weltweit unzählige Gruppenausstellungen;
der heute bedeutendste und einflussreichste surrealistische
Filmemacher, Poet, Zeichner und Objektkünstler; weltweit
berühmt für seine surrealistischen animierten Kurz- und
Langfilme.

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