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Solus Rex

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Aus dem Buch „Der Trost der Dinge“:
„Solus Rex“ ist ein Begriff aus dem Schach. Er bedeutet, dass im Endspiel ein König völlig allein dasteht – also alle anderen Figuren geworfen wurden –, was im Endspiel durchaus vorkommen kann. Auch als Schachproblem kommt der Solus Rex vor, bzw. sieht man beim Lösen eines Schachproblems allmählich, dass es auf einen einsamen König hinausläuft. Hier ist der schwarze König der in den Nächten der Pest im Hintergrund wirkende Protagonist Abdulhamit II. Diese Vitrine hat auch etwas von der uneinnehmbaren weißen Festung der westlichen Zivilisation aus meinem gleichnamigen Roman. Angesichts der Melancholie der Festungsüberreste haben diese Fantasien ihre Bestimmtheit und ihre Energie jedoch eingebüßt. „Solus Rex“ ist außerdem der Titel eines unveröffentlichten Romanfragments von Vladimir Nabokov.

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