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Ich, der Seiltänzer

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Aus dem Buch „Der Trost der Dinge“:
Den Seiltänzer in dieser Vitrine habe ich ebenjenem „Surname" (spezielle Publikationsform) entnommen und in die Komposition hineingestellt, der chinesische Hund entstammt der Dresdener Porzellansammlung, den weißen westlichen Hund habe ich inspiriert von Joannes Fijts und Erasmus Quellinus’ Gemälde Hund, kleinwüchsiger Mann und Junge von der talentierten Künstlerin Başak Bugay anfertigen
lassen. Um nicht zwischen den von zwei Hunden repräsentierten unterschiedlichen Kunstauffassungen des Westens und des Ostens in die Tiefe zu stürzen, muss der Seiltänzer mit einer Stange namens ROMAN KUNST das Gleichgewicht halten und ständig zwischen den beiden Welten hin- und herlaufen. Das ist meine Auffassung von Kunst und Literatur!

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