Janet Grau spricht über ihre Werkserie "Pflege: Zwischen Zwangshandlung und kultureller Heldentat"
Janet Grau zeigt in ihrer Serie inszenierter Fotografien Personen, die mit der Pflege ganz verschiedenen Sammlungsgutes beschäftigt sind. Säuberlich führen sie Listen und widmen sich den einzelnen Objekten, und seien sie noch so klein. In ihrer Hingabe unterscheiden sie sich darin wenig von dem kleinen Jungen, der inmitten der ausgestopften Tiere sorgfältig sein Plüschtier studiert. Exemplarisch sind in den Fotografien Handlungen nachgestellt, die zur musealen Arbeit des Bewahrens gehören. Nicht zuletzt in dem Titel des Projekts, „Pflege: Zwischen Zwangshandlung und kultureller Heldentat“, drückt sich der ironische Blick der Künstlerin auf diese von außen zuweilen absurd wirkenden Tätigkeiten aus.
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Janet Grau zeigt in ihrer Serie inszenierter Fotografien Personen, die mit der Pflege ganz verschiedenen Sammlungsgutes beschäftigt sind. Säuberlich führen sie Listen und widmen sich den einzelnen Objekten, und seien sie noch so klein. In ihrer Hingabe unterscheiden sie sich darin wenig von dem kleinen Jungen, der inmitten der ausgestopften Tiere sorgfältig sein Plüschtier studiert. Exemplarisch sind in den Fotografien Handlungen nachgestellt, die zur musealen Arbeit des Bewahrens gehören. Nicht zuletzt in dem Titel des Projekts, „Pflege: Zwischen Zwangshandlung und kultureller Heldentat“, drückt sich der ironische Blick der Künstlerin auf diese von außen zuweilen absurd wirkenden Tätigkeiten aus.