Hydrien zeichnen sich durch drei Henkel aus, von denen die zwei waagerechten zum Tragen und der senkrechte zum Ausgießen dienten. Der Haupttypus besitz einen weiten Gefäßkörper, der sich klar von der Schulter absetzt. Für die gegen Ende des 6. Jhs. v. Chr. aufkommende Form mit fließendem Übergang zwischen Körper, Schulter und Hals benutzen Archäologen den Begriff Kalpis, der im Altgriechischen eher poetisch für Gefäße zum Wasserschöpfen verwendet wurde.
Diese kleinere Kalpis hat ein Fassungsvermögen von knapp drei Litern. Die beiden in den seitlichen Einzelvitrinen ausgestellten Exemplare, fassten weitaus mehr, im Fall der Größeren von beiden gar das fünffache, also ca. 15 Liter.
Das Vasenbild von Hermes, der ein Mädchen verfolgt, hat der Phiale-Maler circa 430 v. Chr. gemalt.
Schauen wir uns zum Schluss noch einen Krater, also ein Gefäß in dem Wasser und Wein gemischt wurden an. In der Vitrine an der linken Schmalseite befinden sich drei mit ganz unterschiedlichen Formen. Werfen wir einen Blick auf den, der an einen Blütenkelch erinnert.
Weitere Medien
- Material & Technik
- Ton Orangefarben.
- Museum
- Skulpturensammlung
- Ort & Datierung
- Attisch, drittes Viertel 5. Jh. v. Chr.
- Inventarnummer
- Dr. 328