Der feine Ohrschmuck in Filigrantechnik wurde von städtischen Silber- und Goldschmieden hergestellt. Diese Schmuck-stücke waren Teil des Schmuckensembles für eine Braut im städtischen wie im ländlichen Tunesien.
Carl Marquardt kaufte auf Reisen in Tunesien zumeist neuwertige Gegenstände bei Handwerkern und Händlern,
um „Völkerschauen“ auszustatten. Zwischen 1913 und 1916 übergab Marquardt dem Museum insgesamt 144 dieser kunsthandwerklichen Gegenstände meist als Schenkung.
Silvia Dolz
- Ort & Datierung
- Afrika, Tunesien, vor 1913
- Material & Technik
- Silber
- Museum
- Museum für Völkerkunde Dresden
- Inventarnummer
- 33609 a, b