In seinem Antwerpener Atelier führte der Holländer De Heem seit der Mitte des 17. Jh. die Stilllebenkunst zu einem Höhepunkt. Er malte ausgewogen komponierte, geschickt kolorierte, prächtige Blumenbuketts, in denen er Pflanzen und kleine Tiere detailliert bis zur Augentäuschung schilderte.
Die weit aufgeblühten, durch Insektenfraß beschädigten Blüten und Blätter verweisen ebenso wie der Totenschädel mit dem auf dem Zettel notierten „Memento Mori“ auf die Vergänglichkeit alles irdischen Lebens.
Weitere Medien
- Material & Technik
- Öl auf Leinwand
- Museum
- Gemäldegalerie Alte Meister
- Ort & Datierung
- Um 1655/60
- Inventarnummer
- Gal.-Nr. 1265