Die fast perfekt erhaltene Maske gehört zusammen mit der zweiten Dresdner Maske zu den qualitativ besten Produktionen dieses Genres. Mit marmornen Masken, die mitunter kolossales Format aufweisen, hat man in der römischen Kaiserzeit Theatergebäude sowie Villen geschmückt. Die Maske hier zeigte den Tierohren und den Bockshörnern zufolge einen Satyr, eine der wichtigsten Figuren des griechischen Theaters, und dürfte zur kostbaren Ausstattung eines Anwesens in Pompeji gehört haben.
Weitere Medien
- Material & Technik
- Mittelkörniger Marmor mit gelblichem Ton, stark lichtdurchlässig
- Museum
- Skulpturensammlung
- Datierung
- 1. Jh. n. Chr. (vor 79).
- Inventarnummer
- Hm 225