Der im 3. Jh. lebende Laurentius war in Rom als Archidiakon für die Verwaltung des Kirchenschatzes verantwortlich. Nachdem er diesen nach der Ermordung des Papstes nicht an Kaiser Valerian herausgab, sondern ihn unter den Armen und Kranken der Stadt aufteilte, wurde er auf einem Rost über offenem Feuer zu Tode gemartert. Vorn rechts im Bild sieht man den in strahlendes Licht getauchten entkleideten Laurentius zum Himmel blicken, während um ihn herum seine Folterer das Feuer entfachen.
Weitere Medien
- Material & Technik
- Öl auf Leinwand
- Museum
- Gemäldegalerie Alte Meister
- Datierung
- um 1625
- Inventarnummer
- Gal.-Nr. 686