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Solch monumentale Vasensätze mit üppiger Bemalung in Unterglasurblau, Eisenrot und Gold – dem typischen Farbklang des japanischen Imari-Porzellans – nahmen in der augusteischen Sammlung einen prominenten Platz ein. Sie zierten die Eingangshalle des Japanischen Palais. Die sehr aufwändig hergestellten Stücke wurden in den japanischen Porzellanwerkstätten eigens für den Export nach Europa gefertigt. Mit ihren überbordenden Dekoren entsprachen sie ganz dem Zeitgeschmack der Höfe im Barock.

Material & Technik
Porzellan, Bemalung: Unterglasurkobaltblau, Aufglasurfarben und Gold
Museum
Porzellansammlung
Datierung
Japan, Provinz Hizen, Arita, Edo-Zeit (1603 - 1868), 1700 - 1720
Inventarnummer
PO 3404
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