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#112

Vogelbauervase

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Die Vogelbauervase gehört wegen ihrer Seltenheit und ungewöhnlichen Form zu den bekanntesten Porzellanen der Dresdner Porzellansammlung. Bemerkenswert ist, dass die Vase zwei Werkstoffe verbindet, für die das japanische Kunsthandwerk besonders berühmt ist: Porzellan und Lack. Der trompetenförmige Vasenkörper und die Henkel sind aus Porzellan geformt, ebenso wie die Vögel hinter den Gitterstäben. Die lanzettförmigen Felder oberhalb des Käfigs sind mit vergoldetem Urushi-Lack gefüllt.

Material & Technik
Porzellan, Metall, Holz, Pappe, Bemalung: Unterglasurkobaltblau, kalte Farben, Lack und Gold
Museum
Porzellansammlung
Datierung
Japan, Provinz Hizen, Arita, Edo-Zeit (1603 - 1868), um 1700
Inventarnummer
PO 5178
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