Wie klingt Porzellan? Aus Reiseberichten war bekannt, dass in China für den Kaiserhof verschiedenste Instrumente aus Porzellan gefertigt wurden. Also war es nur folgerichtig, dass auch August für sein Porzellanschloss, das Japanische Palais, ein Porzellanglockenspiel wünschte. Das Gehäuse ließ er von seinem Architekten Pöppelmann, dem Zwingerbaumeister, entwerfen. Kaendler in Meissen sorgte für die Glocken aus Porzellan und der Orgelbauer Hähnel für die Spielmechanik. Ob es geklappt hat? Hören Sie selbst!
Weitere Medien
Sie hören die Sonate in C-Dur von Georg Friedrich Händel auf dem Glockenspiel. Das Stück dauert etwa fünf Minuten.
- Material & Technik
- Porzellan, Holz, Metall
- Museum
- Porzellansammlung
- Datierung
- Meissen, 1736/38, Glocken: Mitte 18. Jh. bis ca. Ende 19. Jh.
- Inventarnummer
- PE 706