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Diese Stücke erzählen von einem aufsehenerregenden Fälschungsskandal. Ein Pariser Porzellanhändler ließ in Meißen im großem Stil Kopien japanischer Kakiemon-Porzellane herstellen, um sie mit hohem Gewinn als fernöstliche Originale an Sammler zu verkaufen. Der Betrug flog nach einiger Zeit auf. Fortan wurden alle sächsischen Porzellane mit den berühmten gekreuzten Schwertern versehen, die bis heute jedes Stück aus Meissen kennzeichnen.

Material & Technik
Porzellan, Bemalung: Aufglasurfarben und Gold
Museum
Porzellansammlung
Datierung
Meissen, 1729-31
Inventarnummer
PE 620
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