Ethnologisches Wissen wurde in der DDR gezielt an die breite Bevölkerung vermittelt. Gemäß der DDR-Kulturpolitik sollten Museen offen sein für Menschen aller Schichten.
Gleichzeitig erlangte die Ethnologie aber auch wegen der fehlenden Reisefreiheit der DDR Bedeutung. Die Museen wurden zu Sehnsuchtsorten, an denen die Welt „bereist“ werden konnte, ohne das Land zu verlassen.