Solimena was a major master of the late Baroque in Naples. Here he uses every available compositional device to depict a dramatic scene from the wars between Carthage and Rome. When the Roman general Scipio demanded that the Numidian queen Sophonisba be handed over, her husband sent a messenger to her carrying poison. She drank the deadly substance in order to avoid capture. This was part of a series about famous women, in which Solimena dealt with aspects of love and marriage.
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Die meisten Werke in den Dresdener Sammlungen haben einen bestimmten Typ Rahmen. Diese sogenannten Galerierahmen gehen zurück auf eine Entwicklung zweier Dresdener Hofbildhauer in den 1740er Jahren. Diese Bildhauer fertigten in ihrer Werkstatt serienmäßig Rahmen mit Schnitzereien von Hand. Gewissermaßen als Meterware. Es gab dabei Rahmenstrecken mit weniger Verzierungen und manche mit mehr. Das ließ sich dann einfach passend abschneiden und zu mehr oder weniger verzierten Rahmen montieren. Je nach Bedeutung der Bilder. Dabei kamen insbesondere in den Ecken Rocaillen zum Einsatz – die muschelförmigen Ornamente. Traditionell bekamen Pastelle der Dresdener Sammlungen immer Rahmen mit den meisten Verzierungen. Den schönsten Rahmen aber erhielt keine bedeutende Edelfrau oder berühmte Sängerin, sondern das unbekannte Schokoladenmädchen. Auf ihrem Rahmen finden sich etwa Fächer, Strickzeug und eine Geldbörse als geschnitzte Verzierung. Vielleicht konnten sich die Rahmenbauer mit der einfachen Dienstmagd am ehesten identifizieren.
- Material & Technique
- Oil on canvas
- Museum
- Gemäldegalerie Alte Meister
- Dating
- c. 1704/08
- Inventory number
- Gal.-Nr. 500