Zunächst begrüßt Sie die Direktorin des Hauses Hilke Wagner:
"Herzlich Willkommen im Lichthof des Albertinum. Dieser wunderschöne Ort ist 2010 entstanden, als das Albertinum umgebaut wurde. Über uns befinden sich die zentralen Depots der Alten Meister, der Neuen Meister und die zentralen Restaurierungswerkstätten. Für uns ist dieser Raum von besonderer Bedeutung, denn wir verstehen das Museum als Ort der Begegnung, als Ort des Austausches und dafür bietet sich dieser Raum natürlich besonders an. Das Albertinum verbindet Ost und West, Skulptur und Malerei und das Heute mit dem Morgen. Das ist natürlich eine besondere Herausforderung, dass wir drei Jahrhunderte miteinander verbinden. Und gleichzeitig ist diese Tatsache besonders fruchtbar, denn wir können immer wieder Verbindungen herstellen zwischen den Themen der Vergangenheit und der heutigen Zeit. Die Skulpturensammlung ist mit diesem Haus besonders eng verbunden, denn sie befand sich im 19. Jahrhundert hier unter der Leitung des berühmten Georg Treu, einem Archäologen dem wir heute eine der größten Auguste Rodin Sammlungen Europas verdanken. Die Gemäldegalerie ist später eingezogen, nämlich erst in den 50er Jahren 1956, und wurde damals abgespalten von den alten Meistern. Uns ist heute daran gelegen, diese Medien zeitgemäß miteinander zu verbinden und eben auch mit Film, Installation und ganz anderen Medien integrativ hier zu präsentieren und für den Besucher erfahrbar zu machen.
Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Entdecken unserer Sammlung, die eigentlich die Ihrige ist - denn für Sie und für nachfolgende Generationen bewahren, schützen, erforschen und vermitteln wir sie.“